Literaturhaus-Podcast

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#36 Laura Cwiertnia: „Das Gefühl nicht dazuzugehören“

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Wie es ist, nicht ganz dazu zu gehören, das erfuhr Laura Cwiertnia sehr früh. Aufgewachsen ist sie in Bremen Nord, in einem Teil Bremens, der sich nicht immer nach Bremen anfühlt. In ihrer Familie laufen armenische, türkische und deutsche Lebensgeschichten zusammen. Diese Erfahrungen reflektiert auch ihr autofiktionaler Roman „Auf der Straße heißen wir anders“. Was bedeutet eine doppelte Fremdheit für das Leben in der Diaspora? Welche Rolle kann das Schweigen innerhalb von Familien spielen? Und wie kann man mit dem Schreiben all jenen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden? – darüber reden Laura Cwiertnia und Sophie Anggawi in dieser Folge.


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Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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