Literaturhaus-Podcast

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#51 Irina Scherbakova: „Die Wahrheit muss gesagt werden.“

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Ihr Lebensthema bleibt die Erinnerungsarbeit. Irina Scherbakowa war Gründungsmitglied von ,,Memorial“, jener Organisation in Russland, die die Verbrechen der Stalin-Ära und die Folgen der Repressionspolitik ans Licht bringt. ,,Memorial“ wurde in diesem Jahr in Moskau liquidiert und fast gleichzeitig mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Ihr Auftritt beim Bremer Festival globale sprengte alle Grenzen. Sie hatte ihren autobiographischen Roman ,,Die Hände meines Vaters“ im Gepäck und nahm eindringlich Stellung zum Ukraine-Krieg. Im sehr persönlichen Gespräch mit Silke Behl erzählt Irina Scherbakowa, dass es ohne Vergangenheitsbewältigung keine Zukunft für Russland geben wird und warum sie auch in der eigenen Familiengeschichte auf Spurensuche gegangen ist.


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Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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