Literaturhaus-Podcast

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#55 Thomas Stangl: „Ich will Ambivalenzen aufzeigen.“

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„Quecksilberlicht“. Diesen Titel trägt der Roman von Thomas Stangl, der in diesem Jahr mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet wird. Ein wahrhaft schillerndes Unternehmen, mit dem der Autor sich der eigenen komplizierten Familiengeschichte nähert. Wie geht das, ohne Verrat zu üben oder dunkle Seiten zu beschönigen? Thomas Stangl umstellt die Menschen seiner Familie ganz unkonventionell mit Figuren der Weltgeschichte. Bei ihnen fiel es ihm leichter, Ambivalenzen aufzuzeigen. Herausgekommen ist ein fantastischer Roadtrip durch Zeiten und Räume. Im Gespräch mit Silke Behl erzählt Thomas Stangl, wie ihm die Annäherung an die eigene Geschichte gelang und wie ihn die Arbeit am Roman veränderte.


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Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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