Literaturhaus-Podcast

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#72 Tomer Gardi: „Ich bin immer noch Gastarbeiter in der deutschen Sprache.“

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"Broken German". So heißt nicht nur einer der beiden Romane, die Tomer Gardi auf Deutsch geschrieben hat, sondern der Titel ist auch Sprachprogramm: Der israelische Schriftsteller, dessen Muttersprache Hebräisch ist, schreibt in gebrochenem Deutsch. Im Gespräch mit Anna Maria Stock erzählt er, welche Freiheiten und schriftstellerischen Möglichkeiten jenseits der Sprachnorm liegen. Er verrät, wieso er das Passiv nicht mag – und was es zu beachten gilt, wenn man ein Buch in „falschem“ Deutsch schreiben will: Man sollte nämlich unbedingt die Autokorrektur ausstellen.

Foto: Shiraz Grinbaum


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Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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