Literaturhaus-Podcast

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#74 Ulrike Draesner: „Wenn jemand spricht, wird es hell.“

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Den Spuren der Vergangenheit geht sie als Autorin seit langem nach. In diesem Jahr vollendete Ulrike Draesner mit dem Roman "Die Verwandelten" ihr großes Triptychon zum Thema Krieg, Flucht und Vertreibung. Die drei Romane bringen beschwiegene Traumata, die nichtsdestotrotz über Generationen weitergegeben werden, auf unvergleichliche Weise zur Sprache. Niemand wäre also besser geeignet, das diesjährige Literaturfestival globale° in Bremen zu eröffnen, in dem es um Narben, Vernarbungen und Heilungsprozesse geht. Mit Silke Behl spricht sie über ihre eigenen Narben und darüber, wie sie im literarischen Schreiben die Grenzen der Sprache erkundet.

Foto: Lucia Draesner


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Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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