Literaturhaus-Podcast

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#79 – Marion Poschmann: „Mich fasziniert das Bild von einer in sich geschlossenen Welt“

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Das Verhältnis von Mensch, Natur und Gesellschaft beschäftigte sie von Beginn an. In Marion Poschmanns Gedichten und ihren Romanen sind dabei die Untertöne des Vermissens und des Verlustes unüberhörbar. Dass die Aufklärung, getragen von den Utopien einer umfassenden Gerechtigkeit, im Laufe der Zeit reduziert wurde auf ein ökonomisches Nützlichkeitsdenken, hallt in all ihren Texten nach. Poetisch und melancholisch schreibt sie – und rüttelt uns gleichzeitig auf. Im Gespräch mit Silke Behl erzählt Marion Poschmann, wie ihre Figuren sich aufschwingen, ins Offene gehen und der verlorenen Einheit von Mensch und Welt wieder einen Schritt näher kommen.

Foto: Frank Mädler


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Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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