Literaturhaus-Podcast

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#81 Katharina Mevissen: „Ich wollte die Mutterrolle einmal komplett freistellen“

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Was widerfährt eigentlich einer Mutter, wenn ihre Rolle nicht mehr gebraucht wird? Im Roman Mutters Stimmbruch lässt die Autorin Katharina Mevissen ihrer Figur, die schlicht Mutter heißt, die Zähne ausfallen und ihre Stimme verlieren. Über die Wichtigkeit, Mutterrollen nicht zu idealisieren, und die Emanzipation der alten Frau spricht Katharina Mevissen, die für ihren zweiten Roman mit dem Förderpreis zum Bremer Liteaturpreis 2024 ausgezeichnet wurde, mit Silke Behl. Im Gespräch geht es auch um die Musikalität von Literatur und die Aufgabe von Autor*innen, das Kuriose im Leben zu erkennen und darüber zu schreiben.

Foto: Maischa Souaga


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Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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