Literaturhaus-Podcast

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#88 Daniel Schreiber: „Trauer steht immer mit Sprachlosigkeit in Verbindung“

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Nach Nüchtern, Zuhause und Allein hat Daniel Schreiber seinen vierten literarischen Essay veröffentlicht: Die Zeit der Verluste. Im Kern des Buches steht die Trauer um seinen verstorbenen Vater. Das Nachdenken über diesen persönlichen Verlust verbindet der Autor mit einem Nachdenken über die kollektiven Verluste unserer Zeit. Mit Anna Maria Stock spricht Daniel Schreiber darüber, was Verlust mit Verdrängung und Trauer mit Veränderung zu tun hat – und er erzählt, wie es ist, über etwas zu schreiben, das sich eigentlich nicht in Worte fassen lässt.

Foto: Christian Werner


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Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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