#98 Iris Wolff: "Das Leben hat so viele Zwischentöne"
Fragen nach der Identität und eine tiefe Skepsis gegenüber Festschreibungen aller Art hat Iris Wolff aus ihrer deutsch-rumänischen Familiengeschichte mitgebracht. Ihre Erfahrungen bilden den Hintergrund für Romane, in denen sie sich als Meisterin des Perspektivwechsels erweist. Iris Wolff weiß, wie viele Zwischentöne das Leben hat und schreibt unermüdlich gegen Vereinfachungen an. Zuletzt hat ihr Roman Lichtungen Publikum und Kritik begeistert. Im Podcast mit Silke Behl erzählt sie davon, warum sie sich jedes Mal aufs Neue in Ungewisse stürzt und was das für den Schreibprozess bedeutet.
Foto: Silke Behl
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