Literaturhaus-Podcast

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#41 Eva Matz: „Die eigene Stimme finden“

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Die erfolgreiche Slamerin, Theaterfrau und Performancekünstlerin Eva Matz spricht mit Silke Behl darüber, wie wichtig es ist, sich von Zwängen und Erwartungen anderer zu befreien. Eine Erfahrung, die Eva Matz besonders gern an Jugendliche in ihren Schul-Workshops weitergibt.

#39 Katrin Bretschneider: „Audiowalks haben etwas sehr Intimes“

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Katrin Bretschneiders künstlerisches Mittel ist der Audiowalk: Geführt von ihrer Stimme und der eigenen persönlichen Familiengeschichte, bringt sie den Zuhörenden ein Stück Zeitgeschichte näher – auf intime und verspielte Art und Weise. Über die Vergangenheit und Zukunft, Worte und Orte sprechen Katrin Bretschneider und Jana Wagner in dieser Folge.

#38 Clemens Meyer: „Im Abgrund liegt die Wahrheit“

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In seinen Erzählungen und Romanen dringt Clemens Meyer tief in die Psyche der Menschen und der Gesellschaft ein. Mit Vanessa Guinan-Bank spricht der Autor von seinem Literaturverständnis und darüber, warum im Abgrund die Wahrheit liegt.

#37 Melike Peterson: „Wir haben ein Recht auf Bibliotheken“

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In dieser Folge des Literaturhaus Podcasts taucht Jana Wagner mit Melike Peterson ab in die Welt der Bibliotheken. Melike Peterson ist Stadtgeographin und Postdokdorandin an der Universität Bremen. Sie hat in Schottland, den Niederlanden und in Istanbul studiert. _Die Bibliothek und das Recht auf Stadt_ heißt ihr aktuelles Forschungsprojekt – dafür hat sie sich angeschaut, wer eigentlich in Bibliotheken geht und warum diese für eine Gesellschaft so wichtig sind. Wie die Bibliothek ihrer Träume aussieht und warum gerade auch kleine Bibliotheken in den Stadtteilen und Randbezirken so wichtig sind, erfahren wir in dieser Ausgabe.

#36 Laura Cwiertnia: „Das Gefühl nicht dazuzugehören“

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Wie es ist, nicht ganz dazu zu gehören, das erfuhr Laura Cwiertnia sehr früh. Aufgewachsen ist sie in Bremen Nord, in einem Teil Bremens, der sich nicht immer nach Bremen anfühlt. In ihrer Familie laufen armenische, türkische und deutsche Lebensgeschichten zusammen. Diese Erfahrungen reflektiert auch ihr autofiktionaler Roman „Auf der Straße heißen wir anders“. Was bedeutet eine doppelte Fremdheit für das Leben in der Diaspora? Welche Rolle kann das Schweigen innerhalb von Familien spielen? Und wie kann man mit dem Schreiben all jenen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden? – darüber reden Laura Cwiertnia und Sophie Anggawi in dieser Folge.

#35 Mawil: „Ich liebe Alltagsanekdoten“

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Oft werden seine Figuren liebenswerte Verlierer genannt. Berliner Comic-Urgestein Mawil erzählt in seinen Geschichten von den Pannen und Problemen des Alltags – inzwischen auch als Kinderbuchautor. Vanessa Guinan-Bank besucht ihn in seinem Atelier im Prenzlauer Berg und dort erzählt Mawil, wie seine peinlichsten Misserfolge in der Liebe zu einem Diplom an der Kunsthochschule wurden, weshalb er zuletzt gleich zwei Kinderbücher gleichzeitig veröffentlicht hat, und wieso das aktuelle politische Geschehen vielleicht nach einem Endzeitcomic ohne Happy End verlangt.

#34 Tomasz Jedrowski: „Schreiben habe ich jahrelang unterdrückt“

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In seinem ersten Leben arbeitete der in Bremen geborene Tomasz Jedrowski für eine internationale Anwaltskanzlei. Nachdem er mit dem Pensum und dem Druck nicht mehr klarkam, verkündete er sein „Coming Out als Schriftsteller“. Sein Debütroman „Im Wasser sind wir schwerelos“, über eine queere Liebesgeschichte im sozialistischen Polen, wurde anschließend von der Kritik gefeiert. Im Gespräch mit Felix Krause erzählt Jedrowski von alten Wunden und neuen Chancen und davon, warum es für ihn trotz seiner internationalen Identität ganz besonders ist, für eine Lesung nach Bremen zu kommen.

Über diesen Podcast

Der Podcast, der das literarische Leben in Bremen und dessen Vielfalt anschaulich, nachvollziehbar, erlebbar macht. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel erreicht und ist zum Freihafen des literarischen Wortes avanciert, in dem Diversität den Ton angibt. Dazu gehören nicht nur AutorInnen, sondern auch die unterschiedlichsten Lesegenerationen, die BuchhändlerInnen der Stadt, die Verlage sowie sämtliche Einrichtungen, die sich die Vermittlung literarischer Inhalte, Themen und Ausdrucksformen zur Aufgabe setzen. Wir wollen zeigen, dass all die genannten Perspektiven zusammengenommen und für Diversität, Austausch und Diskurs stehen. In einem lockeren Gesprächsformat, offen, persönlich und neugierig auf die Vielfalt des Literaturbetriebs.

von und mit Literaturhaus Bremen

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